Nach drei Wochen Sri Lanka verabschieden wir uns von diesem wunderbaren Land und machen uns auf den Weg nach Dschibuti. Hier ein paar visuelle Eindrücke von unserer Reise durch das Land. Mehr dazu schreiben wir später.
Archiv des Autors: Heide
Singapur: Zurück in die Zukunft (28.12.2015 – 06.01.2016)
Wir erreichen die nördlichen Inseln Indonesiens, kleine grüne Paradiese mit weißen Stränden und Palmen umsäumt, die sich wie ein Labyrinth durch das Meer südlich von Singapur verteilen. Erste große Öltanker und Frachtschiffe werden sichtbar, die zwischen den Inseln ankern. Dann ist es soweit, im Hintergrund erheben sich aus dem Dunst die Hochhäuser Singapurs. Wir haben es geschafft.
Balis Süden: Serangan, Denpassar und Ubud (2. Dezember bis 8. Dezember 2015)
Bali wird von den Amerikanern gern als das Cancun, von den Europäern als das Mallorca der Australier beschrieben. Wie auch die Perle der Balearen nicht auf den Bierkönig reduziert werden kann, ist auch Bali nur punktuell Ballermannesk.
Only the Brave: Sorong und Misool (Batanme)
Endlich ist es mal wieder soweit. Wir haben uns den größeren Tourismusrouten angenähert und die ersten mutigen Freunde aus Deutschland wagen eine Reise nach Indonesien, um einige Tage auf Alytes zu verbringen. Seit der Karibik hatten wir, außer anderen Langfahrern, keine Besucher mehr an Bord. Wir freuen uns riesig!
Rajat Ampat/Wayag: Im Labyrinth der Drachen
Auf dem Weg von Jayapura nach Wayag begegnen wir vielen Walen (Pottwale). Nachts leuchtet der Himmel durch entfernte Gewitter. Die Strömung schiebt uns mit mindestens einem Knoten zusätzlich an und verwöhnt uns mit einer schnellen Fahrt.
Wir kommen früh morgens bei Wayag im Norden von Rajat Ampat an. Kaarst-Berge erheben sich aus dem Meer. Die Landschaft wirkt so skuril, dass hier Drachen wohnen könnten.
Indonesien/Jayapura – “Welcome JERMANY!!”
Nachdem wir in Vanimo ausklariert haben, verließen wir PNG und fuhren weiter nach Indonesien, in das nur 20 Meilen entfernte Jayapura. Die Stadt ist riesig und viele kleine Unterschiede machen uns klar: Wir sind in Indonesien angekommen. Bevor wir den Hafen erreichen, tuckern bereits mit laut knatterndem Motor fremdartige Fischerboote an uns vorbei, und bei Einfahrt in Jayapura ist die Bucht bestückt mit einem Dutzend von Squid-Fischern, wohl die ungewöhnlichsten Boote, die wir auf unserer Reise bisher gesehen haben. Sie haben riesige Plattformen mit Hängenetzen und unzähligen Seilen an denen diese befestigt sind. Nachts leuchten hunderte von Lampen ins Wasser um die Squids anzulocken. Hat man diese Fischerboote nicht vorher schon mal am Tage gesehen, glaubt man, ein Ufo wäre gelandet. (Naja, tagsüber könnte man das eigentlich auch glauben, zumindest aus der Ferne).
Salomonen: Ein herzlich netter Ankerplatz mit Krokodilen
Das Klima verändert sich merklich als wir von Vanuatu uns auf den Weg Richtung Salomonen und damit Richtung Norden und Äquator machen. Es wird jeden Tag wärmer und auch die Nächte sind nicht mehr so kühl. Selbst die Fleecedecken, die wir seit Tonga wieder aus den Schränken geholt haben, finden nachts nun keine Verwendung mehr. Die Fahrt ist angenehm, leichter Wind und kaum Welle. Die meiste Zeit fahren wir mit unserem Parasailor oder Leichtwindsegel gen Norden. Mina empfindet es so schön, dass sie fast enttäuscht ist, als Land in Sicht und unser Ziel nicht mehr weit ist. Weiterlesen
Port Resolution: Das Dorf am Fuße des Vulkans
Port Resolution ist ein gut geschützer Ankerplatz im Südosten der Insel Tanna. Das besondere an diesem Ort ist die Nähe zu dem aktiven Vulkan Yasur. Weiterlesen
Viel Wasser ohne Wasserfall
Wir bleiben vorerst nicht lange in Taiohae da wir die Insel umrunden wollen. Wir fahren am nächsten Tag in die Daniel`s Bay, einer wunderschönen Bucht im Südwesten der Insel. Die Zufahrt ist recht versteckt und man ahnt selbst direkt davor nicht, dass sich hinter der engen Felszufahrt eine recht große Bucht versteckt. Weiterlesen
Ua Pou: Landschaften wie aus einem anderen Zeitalter
Nach einigen schönen Tagen auf Tahuata setzen wir unseren Mitsegler Esteban auf Hiva Oa ab und segeln weiter zur nächsten Insel Ua Pou. Weiterlesen