Wir haben hier auf Isabela Island, der letzten von uns besuchten
Galapagos-Insel, einen furchtbar schlechten (oder besser gar keinen)
Internetempfang. Daher nur diese kurze Mail; verbunden mit dem
Versprechen, Euch zu einem späteren Zeitpunkt mit Geschichten und
Bildern zu versorgen.
In der Nußschale (ich schaffe kein Twitter-Format):
St. Cristobal empfing uns mit Horden von Seelöwen. Sie waren im Wasser,
sie waren auf unseren Badeplattformen, sie saßen auf unseren Sofas.
Unter Wasser Hammerhaie und Schildkröten am „Kicker Rock“.
Wasserleguane gibt es wenige, aber imposante Individuen.
In Santa Cruz schmeckt das Wasser nach Diesel, aber wir kriechen durch
Lava-Tunnel, sehen unsere ersten Blaufußtölpel und bestaunen das
städtische Leben.
Auf Isabela reparieren wir unser Getriebe, lernen die
Umweltfreundlichkeit der örtlichen Bevölkerung kennen und sehen Horden
von endemischen Tieren. Zu guter letzt provisionieren wir pflückend und
grabend auf einem Bauernhof: Frische Bananen vom Baum, Yucca aus der
Erde, Pflanzenweise Petersilie und Koriander, Kürbisse, Melonen,
Limetten, Tomaten, Maracuja etc.
Wir sind in einer Stunde unterwegs. 3.000 Seemeilen liegen vor uns. Alle
an Bord sind bester Laune und grüßen Euch.
Heide, Mina, Fritze, Lucas und Esteban
PS: Alle Mails können wir nun etwas langsamer beantworten,
Blog-Kommentare wohl erst wieder ab der zweiten Maiwoche