„I always go away with the feeling, “Yo estoy loco pero feliz” (I am crazy but happy) after spending time there“
– Frank Virgintino über Puerto Rico, Autor der Free Cruising Guides für Puerto Rico, Jamaica, DomRep und Haiti
Nachdem wir die Grenzbarrieren unserer lieben, paranoiden Supermacht überwunden haben, unternehmen wir von Ponce aus einen Roadtrip durch einen der schönsten (nicht-)Staaten der USA. Inklusive der puertoricanischen Variante des Quartermile-Races.
Das Puerto Rico einer der cooleren Orte der USA sein musste, war Heide und mir nach einer Reise durch Belize in den 90ern klar.
Auf einem Tauchausflug zum legendären „Blue Hole“ vor der Küste schaffte es ein Texaner, sich beim Öffnen einer Colaflasche mit dem Kronkorken den halben Daumen abzureißen.
Kurz schaute der Knochen unter der abgelösten Gewebeschicht hell hindurch, dann füllte sich der Spalt mit Blut. Es floss über seine Hand in die Bilge des kleinen Bootes. Mit etwas Seewasser vermischt erschien der Eindruck, wir säßen in einem Schlachthaus. Seine kalifornische Freundin viel mit bleichem Gesicht in Schock. Der Tauchführer aus Colorado war überfordert. Die anderen amerikanischen Taucher – mit texanischem Blut vor Augen und der damaligen Aids-Hysterie im Herzen – fassungs- und tatenlos.
Nur ein Typ zog lässig ein paar Latexhandschuhe aus der Tasche. Ein frisches Tempo und etwas Vinyltape aus der Tauchausrüstung. Zweimal rum. Der Druckverband hielt, der Daumen gerettet. Hey, I am Esteban, a hairdresser from Puerto Rico, now living in New York City.
Bevor wir Puerto Rico live genießen konnten, mussten wir allerdings zunächst die Grenze unserer zurzeit einzigen (und vielleicht auch deshalb paranoiden) Supermacht überwinden.
Äußere und innere Sicherheit
Üblicherweise geht das per Yacht nur mit einem ordentlichen Visum Zum Glück haben sich in der buchtenreichen Welt der Karibik einige Schlupflöcher erhalten. So waren wir einige Tage zuvor von Tortola mit einer Fähre über den Sir Francis Drake Channel nach St. John gefahren. Somit bekamen wir ein „Visa Waiver“ und konnten nun mit jedem Verkehrsmittel in die USA einreisen. Ganz legal, hunderte Male von Seglern zwischen den BVI und USVI praktiziert.
So ausgerüstet folgten wir dem von der US Coast Guard vorgegebenen Protokoll: Zunächst telefonisch anmelden. OK, kein günstiger Spaß über Satellitentelefon. Aber geschafft. Wir laufen den Hafen von Ponce an und mein Bochumer Herz geht auf. Das sieht ja aus wie zuhause!
Wir ankern in einer Bucht direkt neben Spundwänden und einer Kohleverladestation. Dahinter große Containerkräne ohne Arbeit. Fast wie am Rhein-Herne-Kanal. Nur etwas wärmer.
Wir machen am Zolldock fest. Das Gebilde ist eher für die typischen karibischen Kleinfrachter gemacht. Rostig und rau. Wir setzen Fender aus was das Zeug hält, um Alytes vor üblen Rissen in der weitgehend weißen Bordwand zu bewahren. Warten.
Und dann, nach der Mittagspause und Siesta kommen die Officers Rodrigues und Gonzales. Officer Gonzales hat üble Grippe und passenden Laune.
Abgekürzt brauchten wir etwa vier Stunden um festzustellen dass wir zum einen absolut legal eingereist waren und keine 5.000 USD Strafe zahlen müssten. Dass das Visa Waiver zudem ein Privileg sei, dass er, Officer Gonzales, auch ganz schnell entziehen könne, dass wir, wenn Officer Gonzales es wolle, in Zukunft bei jeder Einreise in die USA eine Menge Schwierigkeiten bekommen würden.
Ich war freundlich. War ich doch dankbar endlich zu erfahren, wie sich ein bosnischer Asylbewerber mit akademischem Hintergrund im Gespräch mit einem Grenzbeamten am Übergang Görlitz fühlen muss. Eine Bereicherung.
Wir mussten nochmal zum Zollbüro. Da kamen wir nur hin, indem wir per Dinghi zur naheliegenden Marina fahren würden um von dort per Taxi weiter zum Zollhaus zu kommen.
Wegen weichen Ankergrundes und starkem Wind, wollten wir ohnehin nicht weiter bei den Spundwänden verweilen. Ich fuhr also zunächst mit allen Dokumenten die 200 Meter rüber zur Marina. Die ist für karibische Verhältnisse teurer, aber sehr gut organisierter kleiner Hafen.
Und sicher. Sehr sicher.
Eigentlich war das Office bereits geschlossen. Ein Fest mit Regatten für Optis, Laser und Standup-Paddelboards wurde gefeiert. Ich fand auf dem Parkplatz ein Taxi und wir wollten los. Es zeichnete sich ab, dass wir durch die harte Security nicht aus dem Hafen kommen würden. Denn hierfür bräuchten wir Passierscheine. Nicht nur fürs Rein- sondern auch fürs Rauskommen. Das hatte der Sicherheitsbeamte an der Pforte mir und dem Taxifahrer mitgeteilt: „Without permission, I can not let you out“.
Ich dachte bis dahin, Passierscheine wären nach 1945 abgeschafft, aber da lag ich falsch. Es war Samstag. Und es gäbe keine Scheine bis Montag früh. Das wäre nicht so gut. Und hier zeigte sich uns zum ersten Mal der Spiritus Puertoricanus.
Ich lief gerade etwas ziellos zwischen den Stühlen des Festpavillons herum. Das Taxi wartete. Ich überlegte, wie wir vorgehen sollten. Bemerkte einen älteren Typ mit Khaki und rotem Poloshirt. Er saß da an seinem Tisch und pickte ganz genüsslich an seinen Kochbananen mit Hühnchen. Ab und zu kommen Leute zu ihm und stellen Fragen. Er spricht kurz, nickt. Die Leute gehen wieder, er pickt wieder. Dann sieht er mich etwas verloren rumstehen. Winkt mich zu ihm. My friend, how can I help you? Ich berichte im kurz.
Er sagt „Senior Pau will help us“.
Fast im gleichen Moment kommt ein 100%-Zeugwart über die Tanzfläche geschlendert. Klein, weiße Kappe, Bäuchlein unter dem Hemd mit gelben Strickwestover. Goldkette am Arm. In den Taschen des Westovers (die gibt es wirklich) fünf Kulis. Senior Pau.
Der Mann mit dem Hühnchen winkt und spricht in Spanisch. Senior Pau sieht mich an und sagt in perfektem Englisch: There will be a place for you at Ponton D, next to the 80 feet Hatteras fishing boat. Do you have a piece of paper? Ich gebe ihm eine unserer Visitenkarten und er schreibt ein paar Worte drauf: „Puede entrar y salir con Heide, Mina y el hasta el lunes“ (Darf mit Heide und Mina rein und raus. Bis Montag). Unterschrift, fertig.
Das sollte für die Jungs am Tor reichen, meint er. Wenn Ihr Probleme oder Fragen habt, ruft mich einfach an. Er schreibt seine Mobilnummer auf die andere Seite der Karte. „Welcome to Ponce Yacht- and Fishing Club!“. Er lächelte ein ganz herzliches Zeugwartlächeln. Er war der der Manager der Marina.
Der Mann mit dem roten Polo lächelt genauso freundlich und pickt das nächste Bananenstück auf. Mit der Karte ließ uns der der Mann am Tor tatsächlich durch. Er gab uns sogar die Daumen hoch. Ich musste grinsen. Die restlichen Formalitäten beim Zoll waren dann halbwegs schnell erledigt. Dicke rote „Homeland Security Stempel“ auf unseren Unterlagen. Wir konnten nun offiziell das Land betreten. Der Kontrast zwischen innerer und äußerer Sichereitsbürokratie ließ uns bestes erwarten.
Die nächsten paar Tage gestalteten sich als entspannter Roadtrip auf dem wir viel suchten aber ganz anderes fanden. Selten hatten wir uns so entspannt verfahren. Wir mieteten uns ein Auto, um den Nordwesten der Insel zu sehen. Vor allem die Höhlen des Rio Camuy und das Arecibo Observatorium wollten wir besuchen.
Latin Grindcore-Impressions
Nachdem wir den Wagen bei einer der freundlichsten AVIS-Niederlassung der Welt abgeholt hatten, gingen wir im alten Hafenviertel etwas essen. Fischbällchen, Reis und schwarze Bohnen mit Huhn und Doradenfillets. Beim Kaffee fällt uns ein sehr seltsamer Sound auf. Klima-Anlage kaputt? Zwölfzilinder-Bootsmotor vor der Küste in Seenot?
Nach langem rätseln merken wir: Es ist Musik. Nicht der hier übliche Salsa, sondern ausgewachsener, beinharter Grindcore. Erst denken wir, da probt eine Band in einer der vermutlich leeren Lagerhallen des Geländes. Aber als wir aus dem Restaurant gehen und um eine Ecke lugen, stehen da vier Jungs in einem romantsichen Pavillon mitten auf einem Platz in dem seltsam leeren Stadtteil am Meer. PA, Verstärker, alles am Start. Und sie geben richtig fett und amtlich Gas.
Wir hören ein wenig zu, die Jungs freuen sich einen Ast dass da so ein paar Old-Schooler mit Kind das Publikum machen.
Der Nordwesten: Schlaglöcher und Quartermile-Rennen
Später ging es auf die Intersate 10 nach Norden. Gerade von der Beschleunigungsspur runter und den Toyota auf 45 Meilen gedrückt.
Da schlug es uns mit einer unglaublichen Wucht ins Fahrwerk. Ich dachte zunächst, ich hätte wieder zwei Bandscheiben verloren. War die Achse gebrochen? Nein, die japanische Technik hatte das überstanden. Ich sah auf die Straße. Da raste das nächste Schlagloch heran. Nein, nicht dass, was man gelegentlich auf einer Bochumer Nebenstraße findet. Keine kleine Kuhle im Asphalt. Wir fuhren auf ein richtiges Loch zu. Durch mindestens zwei Schichten des Straßenaufbaus hatte es sich gefressen. Fünfzehn Zentimeter tief. Ein Meter lang, vierzig Zentimeter breit. Ausweichen. Noch eins. Ausweichen. Wieder eins. Hey, das war im Grunde wie früher mit Roadblaster an der Sega Konsole. Wir kamen gut voran.
Der Highway wurde später zweispurig. Dann bogen wir auf die 23. Sie führte uns in Serpentinen durch die zentralen Berge von Puerto Rico. Dunkelgrüner Tropenwald. Hier und da mussten wir abbremsen, um den Toyota langsam unter den Schlingpflanzen durchzuzwängen.
Vorbei an manchmal leider etwas zersiedelter Berglandschaft. Links und rechts Kaffeeplantagen Überall Lächeln, überall gute Laune und oft laute, gute Musik. Wir hatten Spaß auf der Fahrt. Mina wünschte sich Salsa aus dem Radio. Auch laut.
Nach langer Bergauffahrt senkte sich die Straße wieder ab und wir fuhren in das etwas flachere Hügelland des Nordens. Die kostenfreie Straßenkarte der Autovermietung war sehr grob. So verließen wir uns auf die Wegweiser, die hin und wieder zu unserem Ziel zeigten. Aber dann wieder nicht und dann wieder zurück.
So fuhren wir mehrfach durch eine Landschaft regelmäßiger, grasbewachsener Hügel. Manche aus unerfindlichen Gründen terrassiert.
Der Himmel plötzlich zwielichtig. Seltsame Tiere tauchen auf. Ich fühle mich in der Abgelegenheit ein wenig in eine Lovecraft-Story versetzt, schweige dazu aber lieber zu meinen Mitfahrerinnen.
Irgendwann wird klar, dass wir die Höhlen nicht finden werden. Aber kein Problem! Wir haben ja noch das Observatorium. Auf unserer kleinen Odyssee haben wir eine Menge Wegweiser gesehen, die uns dorthin leiten wollten.
Also los und Richtung Arecibo. Die Straßen wurden nun richtig deng. Eng und einspurig. Der Asphalt verwittert. Aber tatsächlich hoben sich aus den Hügeln plötzlich die unvorstellbar riesigen Masten, an denen die bewegliche Antenne des in einen Kratersee gebauten, betonierten Hohlspiegels aufgehängt ist. Ein gigantisches Bauwerk. Als wir auf den Parkplatz einbiegen, kommen uns überraschend viele Autos und Busse entgegen. In unserer Richtung fährt eigentlich niemand. Wir steigen aus und gehen zum Tor. Der Wachmann schüttelt den Kopf. Wir haben seit vier Minuten geschlossen. Immerhin ein cooles Schild können wir fotografieren.
Die Rückfahrt fühlt sich kürzer an. Vielleicht auch, weil wir weniger Umwege fahren. Wir trinken in einer Bar Kaffee und essen in unglaublichen Farben verzierte Donuts. Großartiger Kaffee, hier direkt an der Quelle. Wieder auf den Highway. Nach einigen Kilometern parken Autos in einer langen Reihe am Straßenrand. Auf einer alten Auffahrt, die parallel zur Interstate läuft, sehen wir Menschen in größeren Gruppen stehen.
Wir parken den Wagen kurzerhand und erleben die puerto-ricanische Variante des amerikanischen Quartermile-Races. Hier tummelt sich eine bunte Mischung aus Jung und Alt. Männer und Frauen halten sich ungefähr die Waage. Es sind ein paar urban gekleidete Puerto-Ricaner dort, die meisten tragen eher die Kluft amerikanisch-karibischer Hillbillies.
Man sieht den meisten an, dass sie gern die max-carb-Diät der Staaten naschen. Es kreisen Bier und Coke-Dosen, riecht nach dem Stahl der betagten Pickups, nach Öl, Adrenalin und Heu. Heu? Tatsächlich ist es ein Pferderennen. Am Seitenstreifen grasen Pferde, auf einigen Pickups stehen sie. Andere werden am Strick geführt. Mal zur Beschau, mal zur Startlinie.
Die Pferde sind sehr unterschiedlicher Statur. Einige sehen großartig aus. Recht klein zwar, aber stark, wohlgenährt und mit schönen Proportionen. Andere dagegen ziemlich ausgemergelt mit mattem Fell und ebensolchen Augen. A bag of bones, wie einer der Zuschauer die betroffenen Tiere nennt. Können wir nachvollziehen. Hier, am Rand des Highway 10 treffen sich mehr oder minder offizielle Züchter der in Puerto Rico heimischen und berühmten (und auch in Deutschland immer beliebteren) Paso Fino Pferde. Die Jockeys reiten die Tiere ohne Sattel und mit recht einfachem Zaumzeug. Einige haben Sporen an den Turnschuhen, die meisten nur eine kleine Peitsche.
Die Rennen finden auf nacktem Asphalt statt. Über eine Distanz von etwa 400 Metern treten zwei bis fünf Reiter in immer wieder neuen Runden gegeneinander an. Die Pferde müssen dabei im Paso Largo, einem sehr schnellen Tölt rennen. Die Reiter scheinen sich dabei kaum zu bewegen. Kein Hoppeln, kein auf und ab. Das macht die Paso Finos aus. Und so klappt es dann auch ohne Sattel mit bis zu 35 km/h auf gerader Strecke. Am Ende muss scharf gebremst werden und wir fragen uns, schon, wann sich die ersten in der Kurve nach dem Ziel auf die Kruppe legen.
Wir fiebern zwar auch mit, quatschen ein wenig mit den Leuten, aber für uns Europäer ist der doch sehr robuste Umgang mit den Tieren befremdlich um am Ende auch ein Grund nicht ewig zu bleiben. Denn die Pferde werden schon vor dem Start durch den einen oder anderen Schlag mit der Gerte aufgeheizt. Und als einer der Zossen dann auch mal die Nerven verliert und ein paar unkontrollierte Schritte rückwärts läuft, steigt sein übergewichtiger Reiter kurzerhand ab und verpasst dem armen Tier ein Tritt unter den Rumpf. Uns stockt der Atem, die Umstehenden scheint es nicht zu stören.
Wir ziehen ab. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Denn viele der Leute schienen OK und wir hatten den Eindruck ein authentisches Event erlebt zu haben. Aber im Ganzen war die Sache dann doch zu weit weg von unserer Idee der artgerechten Tierhaltung.
Die Pasos sahen wir immer wieder in Puerto Rico. Sie wurden fast in jedem Ort einfach als Fortbewegungsmittel und Arbeitstier genutzt. Die Reiter waren allesamt „einfache Leute“. Keine Goldknöpfe und Lederstiefel sondern eher Jeans und Turnschuhe. Fast immer ohne Sattel und (außerhalb des Rennens) immer ohne Schläge. Eine schöne Pferdekultur, eigentlich.
Schmetterlinge und Umweltaktivisten
Am nächsten Tag tanken wir auf einer weiteren Fahrt durchs Land mehr puerto-ricanische Kultur. Viel Lächeln, viel Freude und nette Chats am Wegesrand. Am Ende besuchen wir den kleinen Schmetterlingsgarten des Casa de Pueblo. Heide und Mina vertiefen so mit ein wenig Praxis das Lernziel „Metamorphose“ für den Sachkundeunterricht.
Eigentlich ist das Casa aber der Mittelpunkt einer in Puerto Rico einzigartigen Story von zivilem Ungehorsam, Passion und Widerstand gegen Umweltzerstörung. In diesem Fall der Abbau von Gold und Kupfer in bis dahin weitgehend unangetastetem Urwald. Die alten Fotos in der Ausstellung zeigen, wie auf den ersten Veranstaltungen ein einziger Zuhörer auf einem sonst leeren Bühnenvorplatz steht und den Aktivisten zuhört. Ein Jahr später sind es über 30.000. Die Initiative ist so stark gewachsen, dass der Beginn des geplanten Bergbaus in offenen Mienen im Hochland der Insel verhindert werden konnte. 2004 hat man den Internationalen Goldman Preis erhalten und kümmert sich nun um kulturelle und ökologische Ausbildung in der Region.
Eine Musikschule, ein Orchester, eine Waldschule und Initiativen zur Installation von LED Straßenlaternen in Puerto Rico. Mina bekommt eine Extraführung durch die Musikschule und dazu eine kleine Lektion in puerto-ricanischen Volksliedern am Klavier. Man ist noch am Ball, im Casa de Pueblo
Als Alytes sich in Richtung der Dominikanischen Republik bewegt, sehen mit Wehmut zur Küste. Ein schöner Flecken Erde mit Menschen, die zu den herzlichsten und Besten gehören, die wir bisher getroffen haben. Über den westlichen Klippen, zwischen den Wolken, blickt ein TARS Aerostat mit seinem Radaraugen aus 1000 m Höhe zurück. Der „War on Drugs“ ist auch nach über 35 Jahren nicht gewonnen.