Alytes wird ab 2014 von drei reisehungrigen Seglern bewohnt: Heide, Mina und Fritze.
Heide:
Heide ist Diplomdesignerin, abenteuer- und reiselustig. Als sie Fritze mit einem Gutschein zum SBF-See infizierte hatte sie nicht im Sinn, dass das Segelvirus so ansteckend sein würde. Und irgendwann waren die zwei Charter-Törns im Jahr einfach nicht mehr genug. Und überhaupt: Es gibt noch so viele Orte und Menschen auf der Welt, die Sie noch nicht gesehen und getroffen hat.
Mina:
Mina ist achtjähriges Mädchen mit Lust auf die Galapagos Inseln. Eigentlich sind die Inseln egal, was zählt sind die ganzen spannenden Tiere, die sich darauf tummeln. Mina liebt Tiere und alles was damit zu tun hat (OK, manchmal tut es auch einfach das Fell…). Auf die Reise geht sie daher mit einem lachenden Auge und einem weinenden. Denn die Freundinnen nur noch über Skype oder bei deren Besuchen irgendwo in der Karibik zu sehen, ist auch ein Wermutstropfen in der Vorfreude.
Fritze:
Fritze ist studierter Psychologe und Strategieberater. Den Segelvirus hat Heide ihm verpasst, als sie ihm einen Gutschein für einen SBF-See-Schein schenkte. Seit den ersten Törns auf großeren Yachten lässt es Fritze nicht mehr los. Und da er schon seit der Jugend gern und viel die Welt erkundet hat, passt nun endlich alles zusammen.
Hallo aus Hamburg,
mich würde mal interessieren wie viel Segelerfahrung Ihr vorher gehabt habt, und wann SFB gemacht, wann SKS, vielleicht SSS? ….. Die Vorerfahrungen sind teilweise ja sehr unterschiedlich. Gelesen habe ich, dass Ihr ca. 2 mal pro Jahr auf Charter wart….für wie viele Jahre?
Beste Grüße
Michael
Hallo Michael,
wir haben beide einen SKS gemacht. Den SSS und SHS haben wir uns gespart, da die meissten Inhalte nicht mehr so 100% nützlich für unser Vorhaben sind (so meinen wir :)).
Mit dem Segeln haben wir etwa 2007 begonnen. Am Anfang stand der SBF See, dann zwei „Meilentörns“ a 150 Seemeilen mit einem Skipper und dann sehr zügig den SKS. Da sich die Inhalte mit dem SBF See zu etwa 50% überschneiden, würde ich das wieder so machen, denn man hat dann noch nichts von der Lernorgie vergessen. Die prak. Prüfung für den SKS haben wir am Ende des zweiten Meilentörns gemacht. Für den SBF See haben übrigens noch einen Kurs gemacht (vor allem wegen des vollkommen unvertrauten Seglervokabulars). Danach alles im Selbststudium.
Ich meine, den SKS hatten wir dann in 2008. Danach, wie Du schon sagtest, zwei Törns pro Jahr. Alle ca. 300 SM. Wir haben explizit früh auf Skipper verzichtet. Den, den wir für,den ersten Törn hatten empfehle ich sehr gern weiter: Supernett und sehr, sehr guter Trainer.
Ich habe dann noch SRC und LRC gemacht. Letzteres kann man sich wohl sparen, es wird nix sinnvolles vermittelt, wie ich finde.
Ich meine, wir hätten auch ein oder zwei Jahre früher fahren können. Die Erfahrung holt man sich unterwegs.
Jetzt habe ich aber eine Frage: Wie bist Du auf uns gekommen?
Herzliche Grüsse,
Fritze
Hallo Heide, Hallo Fritze,
So klein ist die Welt – und doch so groß 😉
Ihr seid also auch sehr entschleunigt segelnd unterwegs. Wir leider (noch) nicht so dauerhaft wie Ihr – aber dafür sehr regelmässig. Für zwei Jahre Sabbatical reicht es bei uns noch nicht – dafür ist die Lupa mit ihren 29 Fuß aber auch zu klein.
Jetzt schläft unsere Lupa grad ihren Winterschlaf in der Halle in Laboe und dann werden wir sie wohl in im Frühjahr nach Holland segeln. Tuuli mit ihren 13 Monaten findet lange Autofahrten zum Boot inzwischen doof – also muss das Boot näher ran.
Wann habt ihr denn mit dem Segeln gestartet? Ist ja spannend. 😉
Lieben Gruß
Marc
P.S.: Unsere Abenteuer auf der Lupa findet Ihr unter http://www.elternzeit-querab.de